Wenn man an einen Knutschfleck denkt, verbindet man damit doch eigentlich überwiegend Positives – oder nicht? Schließlich entsteht so eine Blutung ja meist durch zärtlich gemeintes Küssen, Saugen oder Beißen von einer Person, die man gern hat. Und nach ein paar Wochen ist auch alles schon wieder so wie vorher.
Doch laut diesem Post hier, kann das auch anders ausgehen. Angeblich soll ein 17-jähriger Junge aus Mexiko an so einem Knutschfleck wie eben beschrieben gestorben sein. Doch kann das stimmen?

Der 17-jährige Julio Marcias Gonzalez verbrachte im August 2016 einen schönen Tag zusammen mit seiner 24-jährigen Freundin in Mexiko City. Beim Abendessen mit der Familie in einem Restaurant bekam Julio Gonzalez dann aber plötzlich Krämpfe. Der eintreffende Rettungsdienst konnte nichts mehr für den Jungen tun.
Ärzte vermuten, dass durch den Knutschfleck ein Blutgerinnsel entstanden ist. Dieses ist dann vom Hals ins Gehirn gewandert und hat dort für einen Schlaganfall gesorgt.
Julios Familie macht jetzt seine Freundin für den Tod verantwortlich. Laut Medienberichten ist diese aber mittlerweile untergetaucht und unauffindbar.
Der erste Fall dieser Art ist das aber nicht! 2011 erlitt eine 44-jährige Frau aus Neuseeland nach einem Knutschfleck einen Schlaganfall und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Der behandelnde Arzt Dr. Teddy Wu sagte damals: „Nach meiner Information ist es das erste Mal, dass jemand wegen eines Knutschflecks in ein Krankenhaus musste.“ Der Frau geht es mittlerweile wieder besser. Dank Medikamenten konnte sie sich schnell erholen.
Auch, wenn das vielleicht ziemlich gefährlich klang: Experten geben vor Knutschflecken Entwarnung: „Solche Komplikationen halte ich für sehr selten und nahezu ausgeschlossen“, so der Neurologe Dr. Gerhard Jan Jungehülsing
Quellen:
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