Trotz Rauchverbot: Der Aschenbecher im Flugzeug-WC
Seit über 20 Jahren ist es verboten, in Flugzeugen zu rauchen. ...
Hoffentlich hast du am Morgen ausreichend gefrühstückt, damit du fit für heute bist. Machst du das nicht regelmäßig, solltest du dringend deine Morgenroutine ändern – schließlich macht der Morgen den Tag: Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit. Also… stimmt doch, oder?
Ganz so einfach zu beantworten, ist das leider nicht. Die Wissenschaft ist sich noch nicht ganz einig darüber, ob das Frühstück tatsächlich die wichtigste Mahlzeit des Tages ist.
Eine deutsche Studie aus dem Jahr 2018 untersuchte die Auswirkung von Frühstück auf die kognitive Funktion bei Schulkindern. Genauer gesagt wurden bei 1.181 Kindern und Jugendlichen im Alter von 8 bis 18 Jahren Zusammenhänge zwischen dem Frühstück und der Informationsverarbeitung, dem Gedächtnis sowie der Konzentration festgestellt. Schülerinnen und Schüler, die regelmäßig frühstückten, zeigten deutlich bessere kognitive Leistungen als solche, die das Frühstück regelmäßig sausen ließen.
Weitere Studien zeigen, dass das Frühstück wohl auch bei der Kontrolle des Blutzuckerspiegels, vor allem bei Diabetikern hilft und mit einem geringeren Risiko von Übergewicht einhergeht.
Dem gegenüber gibt es allerdings genauso Studien, die keinen signifikanten Unterschied beim Gewichtsverlust zwischen frühstückenden und nicht-frühstückenden Personen feststellen konnten oder die sogar sagen, dass das Auslassen des Frühstücks eine Gewichtsabnahme fördert.
Zudem untersuchte eine niederländische Studie die Auswirkungen von Intervallfasten auf die kognitiven Fähigkeiten von Menschen mit dem Ergebnis, dass das Auslassen von Mahlzeiten wohl keine gravierenden Auswirkungen dahingehend hat.
Die Frage, ob Frühstück wirklich die wichtigste Mahlzeit des Tages ist, ist somit nicht abschließend geklärt. Vor allem ist es auch etwas ganz Individuelles. Für einige gehört das Frühstück einfach zur morgendlichen Routine dazu. Andere haben nach dem Aufstehen hingegen überhaupt keinen Appetit und essen dementsprechend auch nichts oder weniger.
Und: Es kommt natürlich auch immer darauf an, welche Lebensmittel auf unserem Teller landen. Denn ein gesundes Frühstück ist logischerweise besser als ein ungesundes.
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