Ägyptische Götter gibt es auch heute noch!
Wissensradio 19. März 2025
Das Christentum, das Judentum oder auch der Islam haben eins gemeinsam: Sie sind monotheistische Religionen. Also solche, die nur einen Gott haben. Im alten Ägypten hingegen gab es eine polytheistische Religion. Je nach Quelle mit bis zu 1.500 verschiedenen Göttern. Jeder Gott oder jede Göttin hatte dabei ganz eigene Aufgaben. So gab es Gottheiten, die bei guter Ernte unterstützt, für gutes Wetter oder Fruchtbarkeit gesorgt haben. Dabei waren jedoch nicht alle Götter gleichbedeutend. Einige kannte man nur in wenigen Dörfern, während andere im ganzen Reich eine bedeutende Rolle spielten.
Zu den wohl wichtigsten und heutzutage noch bekanntesten Gottheiten zählen Re, Osiris und Anubis. Re ist der Sonnengott, der durch sein Licht das Leben auf der Erde erst ermöglicht. Osiris ist der Totengott. Er soll den Tod überwunden haben und somit auf ewig im Jenseits weiterleben. Anubis ist der Gott der Mumifizierung. Ihn kennt man vor allem wegen der Darstellungen, die ihn mit dem Kopf eines Schakals zeigen. Auch heute existieren die Götter noch im sogenannten Kemetismus, der Religion der ägyptischen Gottheiten.
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